Der Flug LH 630 mit 190 Passagieren sollte von Frankfurt nach Dubai gehen. Mit etwas Verspätung hob die Maschine am Montag, den 18. März in Frankfurt ab. Ersten Meldungen zufolge ist Rauch in der Kabine aufgetreten und der Lufthansa Pilot hat eine Notlandung auf Kreta eingeleitet.
Ein Lufthansa Sprecher widersprach dieser Meldung: Es war zu keinem Zeitpunkt Rauch in der Kabine, sondern ein „elektrischer Geruch“ in der Bordküche veranlasste den Piloten zur frühzeitigen Landung. Eine Notlandung wurde in Abrede gestellt.
Die Passagiere konnten das Flugzeug, einen Airbus A330-300 ganz normal verlassen. Sie wurden in Hotels untergebracht und konnten die Weiterreise nach Dubai heute mit einer Ersatzmaschine antreten.
Das Flugzeug wird nun von Technikern untersucht.
FairPlane Tipp: Wenn ein Flugzeug, aus welchen Gründen auch immer, eine außerplanmäßige Landung machen muss, haben Passagiere im Rahmen der Unterstützungsleistung der EU Fluggastrechte Verordnung folgende Ansprüche:
Speisen und Getränke, Unterbringung in einem Hotel bis zum erneuten Abflug, Transfer vom Flughafen zum Hotel und zurück, und die Beförderung an den ursprünglich gebuchten Zielflughafen.
Auch beim Vorliegen von außergewöhnlichen Umständen wie z. B. schlechtes Wetter oder einem medizinischer Notfall muss diese Leistung erbracht werden.